"Mut tut gut" 

– ein Präventionsprogramm für die Schülerinnen und Schüle der Stufen 1 und 2

2024

Das seit Jahren an unserer Schule etablierte Präventionsprogramm „Mut tut gut“ fand auch in diesem Jahr im Frühling 2024 an unserer Schule statt. Insgesamt erhalten die Schülerinnen und Schüler damit in jedem Schuljahr die Möglichkeit, an einem Präventionsprogramm teilzunehmen. Fortgeführt wird dies in der Stufe 3 mit einem weiteren Angebot und in Stufe 4 erhalten die Kinder die Möglichkeit, an einem Selbstbehauptungskurs teilzunehmen, der sie insbesondere für den Übergang auf die weiterführenden Schulen stärken soll.

Die Kurse werden finanziell unterstützt durch das Jugendamt der Stadt Lohmar, den Förderverein der Schule und in diesem Jahr durch die Bürgerstiftung der Stadt Lohmar. Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich dafür.

Pressemitteilung der Bürgerstiftung Lohmar


2019

Jedes Jahr im Frühling wird das Projekt "Mut tut gut" an der Waldschule mit allen Kindern der Stufe 2 durchgeführt. Es handelt sich hierbei um ein Konflikt- und Selbstsicherheitstraining für Kinder, welches drei Tage lang während des Schulvormittags stattfindet.
In verschiedenen Kleingruppen setzen sich die Kinder mit den Themen "Gefühle wahrnehmen und unterscheiden", "Vertrauen aufbauen", "Umgang mit Wut", "Hilfe holen" und "Nein sagen" auf der Ich-, Du- und Wir-Ebene auseinander.
Durchgeführt wird das Projekt von der sogenannten Em-Jug, einem Zusammenschluss von Polizei, der Volkshochschule Oberberg und dem Dachverband der Polizeisportvereine. Die Leiterinnen und Leiter widmen sich intensiv den Bedürfnissen, Ängsten und Fragen der Kinder während der Projektzeit.
Ziel des Projekts ist es, die Kinder dazu zu befähigen in Konfliktsituationen weder Opfer noch Täter zu werden. Präventiv wird dies über die Stärkung ihres Selbstbewusstseins und ihrer Sozialkompetenz erreicht. Den Kindern werden Strukturen geboten, die ihnen bei der Konfliktbewältigung im Alltag helfen und die zudem zum sozialen Miteinander an unserer Schule beitragen.

Hier die Bilder des Projekts im Frühjahr 2019:

 

Fotos Titelbild: © Oberbergischer Kreis